PANIC-ROOM

Die Idee: Ich verband Tisch und Holzsteg mit schräg montierten Dachlatten, um dann den unteren Tischbereich als Folienzelt auszubauen:

Danach spannte ich eine 0,2mm dicke PE-Folie zwischen das Fachwerk der Tischbeine, indem ich sie mit schmalen Holzleisten auf Dachlatten und Balken nagelte. Mit einem Teppichmesser entfernte ich die überstehenden Folienreste entlang der Holzleisten...
fertig waren die Seitenfenster:

Zur Stabilisierung des "Cabrio-Verdecks" verschraubte ich mehrmals zwei Holzleisten jeweils an beiden Seiten der Folie. Die Unterkante des Rollverdecks verstärkte ich zusätzlich mit einem festen Folienstreifen, quasi als Schmutzkantenabschluss.

Jetzt muss sich das Folienzelt nur noch bewähren...
und alles wird gut.

Sieht doch einladend aus, oder? Vielleicht penn' ich auch 'mal eine Nacht hier draußen; als "alter" Camper ist das kein Thema... mmh, mit den Bonnis kuscheln, süß :-) Der Folienraum ist blöderweise nicht regendicht. Seine Innentemperatur werde ich in den nächsten Wochen akribisch beobachten. Die Kombination "Mittagssonne" und "dunkles Palisander" könnte bei eisigen Temperaturen problematisch werden. Ziel war, bei sauschlechtem Wetter eine Art "Panic-Room" für unsere Bonnis herzurichten. Ich finde, die Umsetzung ist recht gut gelungen; platzsparend und preiswert, zwei Adjektive, die mir gefallen. :-) Teurer wäre der Panic-Room unten:

In diesem Sinne -Keine Panik auf der Titanic - der Winter kommt bestimmt.

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