Pennisetum alopecuroides 'Hameln', kleines Federborstengras, auch Lampenputzergras genannt, wächst ausdauernd in dichten Horsten. Die Halme erreichen Wuchshöhen zwischen 30 und 120cm. Die Blattscheiden sind pergamentartig gekeilt und an der Stängelbasis schuppenförmig. Die Sorte 'Hameln' wird mit einer Blattlänge von etwa 50cm etwas kleiner als die Wildform. Sie blüht bereits im Frühsommer und trägt weißgrünlich getönte Ähren. Im Herbst verfärben sich die an den Enden gelegenlich überhängenden Blätter goldgelb. Das Lampenputzergras ist ursprünglich in der Region von Ostasien bis Australien beheimatet. Es wächst dort auf frischen Wiesen. Da die Art frosthart ist, wird das Lampenputzergras seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Gartenfachhandel angeboten. Als Standort bevorzug es sonnige und warme Stellen und mäßig trockene bis feuchte Böden. Sehr trockene, verdichtete oder sandige Böden verträgt die Pflanze nicht. Die Pflanze muss im Kübel regelmäßig gegossen werden, denn der Ballen darf nie austrocknen. Gedüngt wird von Mai bis August in 14-täglichem Rhythmus. Das Lampenputzergras kann in Kübeln überwintern, sofern es während der Frostperiode mit Fichtenzweigen abgedeckt wird. Erst im Frühjahr schneidet man die ausgeblühten Ähren zurück. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung im Frühjahr. Wicki.
Unten: Farbfilter-Variante der Halme und Ähren.
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PENNISETUM ALOPECUROIDES 'HAMELN'
Eingestellt von Christian und Martina sind Blumenstempel um 20.9.11
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